Museen im Landkreis Tirschenreuth

Museum To go

Wenn Ihr nicht zu uns kommen könnt, kommen unsere Museen ganz bequem zu Euch nach Hause. So könnt Ihr es gemütlich auf dem Sofa öffnen und genießen. Und das Beste: Ihr könnt es beliebig mit euren Freunden teilen. Unsere kleinen Leckerbissen sind perfekt für zwischendurch und bestimmt nicht zu üppig.

Wir wünschen guten Appetit und sagen bis bald!


Folge 25

Im Sengerhof in Bad Neualbenreuth wird das Landleben vor über 100 Jahren wieder lebendig. Der schmucke Vierseithof erwachte mit der Sanierung aus seinem Dornröschenschlaf. Früher hätte man wohl auf eine feierliche Hochzeit oder Konzerte im Innenhof verzichtet: zwischen Schweinekober und Misthaufen wäre es wohl wenig einladend gewesen.
Das gehörte aber zu einem typischen Hof dazu: das Leben nahe beim Vieh und den Ernteerträgen.

Der Sengerhof ist ein Paradabeispiel für einen Egerländer Vierseithof. Was das ist und warum man so baute, erzählt die neue Ausgabe von Museum To Go!

Übrigens: der Sengerhof hat seit diesem Jahr neue Öffnungszeiten: Montag und Freitag 14-16 Uhr

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Folge 24

Herbert Molwitz (11.01.1901 - 30.04.1970) war ein echtes Unikat. Mit dem breitkrempigen Hut und der Zeichenmappe unter dem Arm, erkannten ihn die Mitterteicher und Tirschenreuther schon von Weitem.

Bereits früh entdeckte "Meister Mol" - sein Spitzname unter Freunden - seine Leidenschaft für das Malen. Besonders das Ungewöhnliche in der Natur hatte es ihm angetan. Detailreiche Darstellungen von Disteln und Bäumen oder auch vom Wacholder entstanden. Im Selbststudium und bei Studienreisen durch Italien perfektionierte Molwitz seinen Stil.

Molwitz lebte bis 1957 in Mitterteich und zog anschließend mit seiner Familie nach Tirschenreuth, wo er ein kleines Haus baute. In beiden Orten hat er seine Spuren hinterlassen. In zahlreichen Privathäusern hängt ein echter "Molwitz".

Deshalb zeigen das MuseumsQuartier Tirschenreuth und das Museum Mitterteich in diesem Jahr die gemeinsame Sonderausstellung "Herbert Molwitz - ein Künstler - zwei Orte". Ab 7. August bis 27. September können Sie euch auf die Spuren des Künstler begeben. Viele bekannte, aber auch viele unveröffentlichte Werke werden gezeigt. Persönliche Objekte, Postkarten und Skizzen erlauben einen Blick auf die Person Herbert Molwitz.

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Folge 23

Nach einiger Verzögerung öffnet auch das Deutsche Knopfmuseum in Bärnau am 30. Juli wieder seine Pforten. Passend dazu wirft unsere neue Ausgabe von Museum To Go einen Blick auf das Thema Knöpfe!

Ganz unbewusst schließt man morgens Knöpfe an Hosen, Hemden und Jacken. Dabei fällt oft gar nicht auf, welche große Vielfalt der Knopf an den Tag legt. Lange Zeit galt der Knopf als Statussymbol. Anzahl, Größe, Material und Verzierungen zeigten den Reichtum seines Trägers oder der Trägerin.

Ab 30. Juli könnt ihr die kleinen Kunstwerke auch wieder live im Museum bewundern. Dort seht ihr auch, wie die "Knopferer" in Handarbeit schimmernde Knöpfe aus Perlmutter fertigten. Es gelten die üblichen Öffnungszeiten: Do-So und feiertags 13-17 Uhr.

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Folge 22

In dieser Ausgabe von MUSEUM TO GO erzählen wir euch "Haarsträubendes" aus unseren Museen! Ein Besuch beim "Boder" (hochdeutsch: Bader) war früher mitunter nichts für schwache Nerven, denn die Behandlung ging manchmal auch richtig unter die Haut. Macht euch selbst ein Bild davon und besucht uns im Heimat- und Bergbaumuseum Erbendorf oder im Stiftlandmuseum Waldsassen. Dort findet ihr alles, was der Bader/Friseur früher bei der Ausübung seiner Profession so zum Einsatz gebracht hat. Einen kleinen Vorgeschmack gibt's in unserem neuesten Video.

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Folge 21

Im Heimat- und Handfeuerwaffenmuseum gibt es nicht nur Fortschauer Waffen zu sehen. Auch eine spannende archäologische Sammlung zeigt, wie unsere Vorfahren in der Region gelebt haben. Aber wie kam die Steinzeit eigentlich nach Kemnath ins Museum? Was hat es mit dem "Taschenmesser der Steinzeit" auf sich? Und welche Rolle spielte dabei der Rauhe Kulm vor ca. 2 Millionen Jahren? Fragen über Fragen! Wenn Ihr mehr dazu erfahren möchtet, schaut doch mal in unsere neueste Ausgabe von "Museum to go" oder besucht uns einfach im Museum. Wir freuen uns auf Euch!

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Folge 20

das zwoelfer steht für 12 spannende Themen aus der Region und heute möchten wir euch eins davon in unserer Reihe Museum To Go vorstellen: das historische Handwerk!

Sattler, Weber, Wagner, Schuster - all das sind Berufe, die noch vor 100 Jahren ganz selbstverständlich waren. Heute zeugen davon meist nur noch unsere Nachnamen. Damit aber das wertvolle Wissen dieser Handwerker nicht verloren geht, sind oft ganze Werkstätten in unsere Museen aufgenommen worden. Am originalen Arbeitsplatz des Schmiedes lässt sich seine Tätigkeit noch am Besten erklären. Bei Aktionstagen werden die Handwerke regelmäßig wieder belebt und vorgeführt.

Zum Glück sind diese Handwerke nicht komplett ausgestorben. Einzelne Firmen oder Selbstständige verhelfen den alten Berufen zu neuer Blüte. Bekanntestes Beispiel ist wahrscheinlich die Glashütte Lamberts in Waldsassen. Das mundgeblasene Glas ist nicht nur von höchster Qualität, sondern sorgt zum Beispiel in historischen Gebäuden für eine authentische Restaurierung. Zuletzt sogar im Big Ben in London.

Nur wenige beherrschen dieses Handwerk noch - umso gefragter sind die Spezialisten.

Welche spannenden Themen sonst noch bei uns auf euch warten, findet ihr hier: Über uns

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Folge 19

Warum sind bei Jesu Kreuzigung die Gebeine Adams dargestellt? Und weshalb sind bei uns Ikonen in ihrer Gestaltung eher ungewöhnlich? Wieso gibt es eigentlich eine Abteilung Ikonen im MuseumsQuartier Tirschenreuth?

Diese und mehr Fragen beantworten wir in der neuen Ausgabe von Museum To Go!

Die Ikone ist eine ganz besondere Kunstform. Hier geht es weniger um die Kreativität des Künstlers, sondern um die Botschaft, die vermittelt wird. So ist jedes Stück ein bildgewordenes Gebet. Man spricht auch vom Ikonenschreiben. Strenge Vorgaben in der Gestaltung sorgen dafür, dass die biblischen Lehren korrekt wiedergegeben werden. Der Ikonenmaler trägt viele dünne Malschichten auf - beginnend von den dunklen Farben bis zu den den hellen. So und durch den goldenen Hintergrund scheinen die dargestellten Personen zu leuchten.

Wer jetzt Lust bekommt, selbst die Bedeutungen der Symbole zu erkunden, ist herzlich dazu eingeladen. Das MuseumsQuartier in der Stadt Tirschenreuth ist Di-So und an Feiertagen von 11-17 Uhr geöffnet!

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Folge 18

Die Coronakrise hat unser aller Leben gehörig auf den Kopf gestellt. In der Schule zum Beispiel: Lehrer, Schüler und Eltern werden vor ganz neue Herausforderungen gestellt. Über digitale Angebote versucht man die Situation trotz allem bestmöglich zu meistern.

Wer kommt mit auf eine kleine Zeitreise? In den letzten 150 Jahren hat sich das Bildungsideal stark verändert. Disziplin, Gehorsam, Fleiß und Ordnung waren in der deutschen Kaiserzeit (1871-1918) die vorherrschenden Erziehungsziele. Die Anweisung "Gerade sitzen, Ohren spitzen. Hände falten, Schnabel halten." beschreibt die Atmosphäre zu dieser Zeit sehr gut. Heute sollen in der Schule auch selbstständiges Denken, Kreativität, eigene Ideen und Kritikfähigkeit entwickelt werden. Gruppenarbeit, Lernspiele und digitales Lernen sorgen für einen abwechslungsreichen und modernen Unterricht.

Was sind eure Erinnerungen an die Schulzeit?

Fotos: Stiftlandmuseum Waldsassen, Heimat- und Bergbaumuseum Erbendorf, Erstes Bayerisches Schulmuseum Sulzbach-Rosenberg, Landesstelle für die nichtstaatlichen Museen in Bayern/Annette Kradisch/Michael Sommer

 

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Folge 17

Warum gibt es in Kemnath eigentlich ein "Handfeuerwaffenmuseum"? Dieser Frage gehen wir diesmal bei Museum To Go nach!

Fortschau ist heute ein Ortsteil von Kemnath und war von 1689-1801 Standort für die einzige größere Waffenproduktion in Bayern. Die Steinschlossmuskete des Armaturwerk Fortschau gehörte um 1750 zur Standardausrüstung der bayerischen Armee. Auch nach der Schließung des Werks waren die Kemnather Büchsenmacher begehrt: besonders Jagd- und Schützenwaffen wurden in Heimarbeit gefertigt. Seit Mitte des 19. Jahrhunderts gibt es keine Büchsenmacher mehr in Kemnath. Das Heimat- und Handfeuerwaffenmuseum in Kemnath beherbergt die größte Sammlung an Fortschauer Waffen.

Übrigens: Das Wort Armatur stammt vom lateinisch armātūra‎ (Bewaffnung, militärische Ausrüstung) ab.

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Folge 16

In diesem Jahr zeigt das Stiftlandmuseum eine besondere Reise durch das 20. Jahrhundert in Waldsassen. Durch die Augen der Fotografen Leopold und Hans Zirlik, die Menschen, Heimat und Kultur festgehalten haben. Vor 100 Jahren eröffnete Leopold Zirlik sein erstes Geschäft. Er und sein Sohn haben unzählige Brautpaare, Kommunionkinder, Vereine und viele mehr fotografisch begleitet. Aber auch Architektur, Landschaftsaufnahmen und Veranstaltungen gehören zu ihrem künstlerischen Lebenswerk.

Einen beeindruckenden Einblick in dieses Familienarchiv gibt die derzeitige Sonderausstellung "Foto Zirlik 1920-2020 - Menschen - Heimat - Kultur". Derzeit ist das Stiftlandmuseum Waldsassen noch geschlossen, um das weitere Vorgehen während der Corona-Pandemie abzustimmen. Wir nehmen euch heute mit und zeigen bei Museum To Go einen kleinen Einblick in die Schau.

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Folge 15

Nachdem wir euch vor kurzem schon gezeigt haben, wie Porzellan gegossen wird, geht es heute an die Verzierung. Geschickte Porzellanmaler gestalten ganze Kunstwerke auf dem "Weißen Gold". So entstanden wertvolle Stücke in aufwendiger Handarbeit. Mit der industriellen Herstellung hat sich auch immer mehr der Porzellandruck durchgesetzt. Er ist günstiger und das Ergebnis ist immer identisch. Durch diese Produktion sank auch der Preis für Porzellan erheblich. Das Luxusgut wurde zur Massenware.
Im Museum Mitterteich können so aber auch ungeübte Kinderhände selbst Tassen gestalten und mit nachhause nehmen. Nicole Schuller betreut diese Kurse und zeigt euch in der neuen Ausgabe von Museum To Go, wie man Porzellan bedruckt!

Übrigens: mehr zum "Weißen Gold" in der Region erfahrt ihr auch im Stiftlandmuseum Waldsassen, im MuseumsQuartier Tirschenreuth und im Heimat- und Bergbaumuseum Erbendorf!

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Folge 14

Kemnath kann auf eine lange und bewegte Geschichte zurückblicken. Bereits vor über tausend Jahren gab es dort den Heeresstützpunkt "Keminata", aus dem später eine befestige Siedlung hervorging. Im 14. Jhd. wurde der Ort zur Stadt erhoben und bis heute hat sich der mittelalterliche Grundriss der Kernstadt erhalten. Die altehrwürdige Fronveste gehört zu den wenigen Gebäuden, die den großen Stadtbrand von 1848 und alle späteren Abriss- und Neubauwellen nahezu originalgetreu überstanden haben. Noch bis ins Jahr 1948 diente das alte Gemäuer als Gefängnis. Heute beheimatet es das Heimat- und Handfeuerwaffenmuseum. Das wollen wir uns auf alle Fälle einmal genauer anschauen. Wer kommt mit?

Fotos:
Landesstelle für die nichtstaatlichen Museen in Bayern / Michael Sommer
Stadt Kemnath / Heimatkundlicher Arbeits- und Förderkreis Kemnath und Umgebung e.V. - HAK

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Folge 13

In der Familie Dick aus Mitterteich hat jeder die Kunst für sich entdeckt. Inge, Carsten, Levi und Moses lassen ihrer Sehnsucht nach Kreativität und Schaffenskraft freien Lauf. Dabei entsteht eine große Bandbreite an Gemälden, Skulpturen, Fotografien, Gedichten und und und...
Leider ist die derzeitige Sonderausstellung Sehnsucht im Museum Mitterteich hinter verschlossenen Türen. Deshalb nimmt Euch heute die Familie Dick mit in ihre Ausstellung. Wenn Ihr Lust bekommen habt, selbst die Ausstellung zu besuchen, haben wir gute Nachrichten: sie wurde bis Ende Juni verlängert.

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Folge 12

Welche Erinnerungen wecken Krippen in Euch? Weihnachten, Winter, Christkind? Dabei können manche Krippen das ganze Jahr über im Einsatz bleiben. Sie zeigen verschiedene Szenen aus der Bibel und werden dem Jahreslauf angepasst.
Die Stiftländer Krippen erkennt man an besonderen Figuren. Wenn man sich die Krippen in Plößberg, Tirschenreuth und Mitterteich genauer ansieht, wird man sicherlich den ein oder anderen Vertreter finden. Immer wieder entdeckt man neue Details in den liebevoll arrangierten Landschaften. Lasst euch faszinieren von unseren wundervollen Hauskrippen!

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Folge 11

Vor 75 Jahren endete der Zweite Weltkrieg und damit die Herrschaft des Nationalsozialismus in Deutschland. Schon vorher gab es Versuche, die Regierung zu stürzen, aber leider war keiner erfolgreich. Der bekannteste war am 20. Juli 1944, als Claus Schenk Graf von Stauffenberg Adolf Hitler mit einer Bombe töten wollte. Als Mitverschwörer dieses Widerstandes klagten die Nazis auch den Falkenberger Burgherren Friedrich-Werner Graf von der Schulenburg an. Im November 1944 fand seine Hinrichtung statt. Ohne ihn wäre die Burg Falkenberg wahrscheinlich noch immer in schlechtem Zustand. Den Ruhestand in seiner Burg konnte Graf von der Schulenburg nicht mehr erleben.


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Folge 10

Die Zeiten als in Mitterteich aus Kaolin, Feldspat und Quarz Porzellan entstand, sind längst vorbei. Fast 120 Jahre lang sorgte das "Weiße Gold" für reichlich Arbeitsplätze in der Stadt.

Aber wieso spricht man eigentlich vom "Weißen Gold"?
Diesen Namen verdankt das Porzellan wohl einer Zufallsentdeckung. Eigentlich sollte der Alchemist und Erfinder Johann F. Böttger um 1700 Gold herstellen. August der Starke, der Kurfürst von Sachsen, gab ihm den Auftrag.

Statt Gold entstand das erste europäische Porzellan. Der Grundstein für eine andere ertragreiche Einnahmequelle war gelegt und Chinas Weltmonopol für Porzellanherstellung gebrochen.

In dieser Ausgabe von Museum To Go sehen wir uns die Herstellung von Porzellan im Museum Mitterteich einmal genauer an.


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Folge 9

Glas ist ein vielseitiger Werkstoff, und einer der ersten, den der Mensch selbst herstellen konnte. Wann genau das erste Glas gebrannt wurde, ist nicht bekannt. Die ältesten Funde stammen aus dem heutigen Syrien und sind über 3000 Jahre alt.

Der Glasofenbau hat in Plößberg bereits eine lange Tradition. Museumsleiter Manfred Kopp erklärt, warum das so ist und was die Glasmacher vom "Durandl" gehalten haben.
Das Museum Plößberg ist in drei Abteilungen aufgebaut: Glasschmelzofenbau, Glas und Faszination Hauskrippe. Was die Krippen mit der Glasindustrie zu tun haben, erfahrt ihr in einer weiteren Ausgabe von Museum To Go.

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Folge 8

Wer würde bei dem tollen Wetter derzeit nicht gerne durch das Mittelalter streifen und den Darstellern im Geschichtspark Bärnau-Tachov über die Schultern blicken?

Hier entstehen kunstvolle Bänder und Schmuck oder auch grobe Balken für den Hausbau. Aber woher wissen wir eigentlich, wie das Mittelalter ausgesehen hat? Über Funde bei Grabungen bekommen Archäologen erste Erkenntnisse dazu. Sie können zum Beispiel daraus ablesen, welche Materialien zur Verfügung waren oder wie groß die Häuser waren. Bei der Experimentellen Archäologie werden die Annahmen auf die Alltagstauglichkeit geprüft. Das könnt ihr normalerweise live im Geschichtspark sehen. Bei Museum To Go bringen wir ihn euch heute nach Hause!

Vergesst auch nicht, hier reinzuklicken: https://www.geschichtspark.de/oeffentlicher-aufruf/
Der Geschichtspark Bärnau-Tachov braucht Eure Hilfe!

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Folge 7

In diesem Jahr feiern wir 30 Jahre Grenzöffnung mit unseren tschechischen Nachbarn – eigentlich.

Durch die Corona-Krise ist die Grenze das erste Mal seit 1990 wieder geschlossen und nur mit Ausnahmegenehmigung passierbar. Der kurze Abstecher zum Einkauf oder Tanken somit unmöglich.
Mähring ist an drei Seiten von der Landesgrenze umgeben. Der Eiserne Vorhang rückte den Ort an das Ende der westlichen Welt. Seit 1990 ist Mähring wieder im Zentrum Europas angekommen.
Das Gelebte Museum erzählt von der wechselvollen deutsch-tschechischen Beziehung und wie trotz Trennung und Vertreibung enge deutsch-tschechische Freundschaften entstanden. Leider muss in diesem Jahr die große Feier zum Jubiläum am 1. Mai entfallen. Das wird aber so bald wie möglich nachgeholt!
Dafür gibt es heute bei Museum To Go einen Einblick in das Gelebte Museum Mähring!

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Folge 6

Wer heute im Sengerhof ist, kann sich kaum noch vorstellen, dass Menschen früher so gelebt haben: der Stall direkt neben der Wohnstube, die rusige Küche mit offenem Feuer... Bis zu ihrem Tod 1989 hat Anna Schöner noch genauso gelebt. Deshalb war es ihr wichtig, diese Lebensart an die Nachwelt weiterzugeben.

Der Sengerhof in Bad Neualbenreuth ist aber weit mehr als "nur" Museum. Als lebendiges Denkmal und Kulturzentrum ist das ganze Jahr über ein abwechslungsreiches Programm geboten.

Besonders beliebt ist der Sengerhof bei Brautpaaren. Das romantische Ambiente des alten Vierseithofes in Egerländer Fachwerkbau ist dafür perfekt. Aber was macht eigentlich das Egerländer Fachwerk aus? Wollt Ihr beim nächsten Telefonat/Videocall... einfach mal mit Fachwissen glänzen? Mit unserer neuen Ausgabe Museum To Go gar kein Problem!

Fotos: IKom Stiftland/Schicker Allmedia
Richard Huber - Eigenes Werk, CC BY-SA 3.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=18563179
Walter J. Pilsak, Waldsassen / CC BY-SA (http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/)

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Folge 5

Wie oft hattet Ihr heute schon einen Knopf in der Hand?

Es ist uns oft gar nicht bewusst, wie sehr dieses oft unscheinbare Stück unseren Alltag begleitet. Es gibt aber auch wahre Schmuckstücke, die dem Outfit den letzten Pfiff verleihen. Besonders der schimmernde Perlmuttknopf hat einen ganz eigenen Zauber.
Das Titelbild unserer heutigen Folge von Museum To Go stammt von Anna-Margarete Jenkner. Am Wochenende wäre ihre Sonderausstellung "K(N)ÖPFE - grenzenlos" gestartet. Unter dem Titel "Der Grenzüberschreiter" nimmt er Euch mit hinter die gerade verschlossenen Türen des Deutschen Knopfmuseums in Bärnau.

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Folge 4

Wir nehmen Euch heute mit auf eine Reise unter Wasser! Im MuseumsQuartier Tirschenreuth ist die Abteilung Fisch ein richtiger Hingucker. Sogar lebende Fische sind dort zu sehen.

Vor nahezu 1000 Jahren legten die Ortenburger, ein Adelsgeschlecht aus Ostbayern, die ersten Teiche rund um Tirschenreuth an. Ab dem 12. Jahrhundert lag die Stadt sogar auf einer Insel umgeben von Stadtteichen. Besonders das Cistercienserstift Waldsassen förderte die Teichwirtschaft. Heute gibt es im ganzen Landkreis ca. 4.700 Teiche - bekannt unter dem Namen "Land der 1000 Teiche".
Der Karpfen ist der wohl bekannteste Bewohner unserer heimischen Gewässer und ein beliebter Speisefisch noch dazu. Er ist gesund und dazu noch nachhaltig - als einziger Fisch ist sein Verzehr ist aus ökologischer Sicht unbedenklich. (Quelle: Greenpeace)

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Folge 3

Im Museum in Mitterteich findet Ihr neben der Abteilung Porzellan und Handwerk auch verschiedenste Exponate der SCHOTT AG, die nach eigenen Angaben Weltmarktführer für Pharmarohr ist. Ihre Wurzeln reichen bis ins Jahr 1883 zurück. Dort produzieren rund 1250 Mitarbeiter trotz Ausgangssperre weiter. Warum? Das erklärt Werksleiter Stefan Rosner im Interview:

"Jede dritte Glasspritze, jede dritte Ampulle und jedes dritte Glasfläschchen beim Arzt beginnt seine Reise in Mitterteich. Und das gilt weltweit“ (Quelle: Onetz vom 20.03.2020)

Sobald der Impstoff gegen das neue Coronavirus zur Verfügung steht, soll das Mittel in Ampullen abgefüllt werden, die aus SCHOTT-Glasröhrchen gefertigt wurden.

Danke an die Mitarbeiter, die dafür sorgen, dass die Gesundheitsversorgung weiterhin gewährleistet werden kann!

Fotos: IKom Stiftland/Schicker Allmedia, Stadt Mitterteich

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Folge 2

Heute in unserer Reihe "Museum To Go" das Stiftlandmuseum Waldsassen. Im reichhaltig gefüllten Kramerladen werden so einige Erinnerungen wach. Wer kennt zum Beispiel noch die Erbswurst? Nach unglaublichen 129 Jahren Produktionszeit stellte die Firma Knorr die Produktion am 31.12.2018 wegen zu geringer Nachfrage ein. Damit war die Erbswurst eines der ältesten industriellen Fertiggerichte.
Ob die Erbswurst in unserem Kramerladen noch haltbar ist?

Fotos: Landesstelle für die nichtstaatlichen Museen in Bayern/Annette Kradisch

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Folge 1

Liebe Freundinnen und Freunde unserer Museen im Landkreis Tirschenreuth, auch in Zeiten des Rückzugs wollen wir Euch weiterhin ganz nah bleiben!
Wir freuen uns schon darauf, dass wir auch bald wieder gemeinsam mit Euch in unseren Museen unterwegs sein werden, sei es bei Ausstellungen oder Veranstaltungen. Bis dahin möchten wir Euch gerne Mut machen und mit unserer neuen Reihe "MUSEUM TO GO" kleine Einblicke und auch Rückblicke auf Vergangenes „direkt zu Euch nach Hause liefern“. Weiterhin alles Gute und passt gut auf Euch und eure Lieben auf!

Den Start macht das Heimat- und Bergbaumuseum Erbendorf. Dort könnt Ihr in liebevoll eingerichteten Räumen in die Stadtgeschichte eintauchen.

Fotos: Landesstelle für die nichtstaatlichen Museen in Bayern/Michael Sommer

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