Deutsches Knopfmuseum

Sonderausstellung: "Winke, winke - ein kleines Tuch verabschiedet sich"

Hier dreht sich alles um einem Alltagsgegenstand, der auf den ersten Blick so gewöhnlich ist wie der Knopf: das Taschentuch. Aber weit gefehlt, denn wie der Knopf kann auch das Taschentuch ein kleines Kunstwerk für sich sein.

Die neue Sonderausstellung im Deutschen Knopfmuseum mit dem Titel präsentiert eine umfangreiche Privatsammlung von Katinka Matthiessen aus den unterschiedlichsten Materialien und in den verschiedensten Herstellungsarten. Einige Exponate sind mit Monogrammen versehen oder mit feinen floralen Stickereien; manche Tücher sind mit aufwendigen Häkelbordüren verziert und es werden auch Taschentücher aus den verschiedensten Ländern präsentiert. Machen Sie sich auf einen Streifzug durch die Geschichte dieses kleinen Tuches!

13 - 17 Uhr geöffnet

Heimat- und Bergbaumuseum

Sonderausstellung: “Böses Spielzeug 1900 bis 1945”

Am Internationalen Museumstag wird erstmals die Sonderausstellung „Böses Spielzeug 1900 bis 1945“ präsentiert. Tobias Damberger stellt hierzu seine Kriegsspielzeuge von der Reichsgründung 1871 bis zum Zweiten Weltkrieg aus seiner Privatsammlung zur Verfügung.

Diese Sammlung zeigt auf, welche schlimme Absicht hinter diesen Spielzeugen steckt. Dieses harmlose Kriegsspielzug verführte im Kaiserreich und im Dritten Reich Kinder und begeisterte diese für das Militär. Vom kleinen Panzer, über Kanonen und Pickelhauben reichen die Exponate bis hin zu Holzbaukästen, Brettspielen mit militärischer Thematik.

14 - 16 Uhr geöffnet / Eintritt frei!

Museum Flucht-Vertreibung-Ankommen

Das Museum thematisiert das Zusammenleben von Menschen unterschiedlicher Religionen und Konfessionen, verschiedener Weltanschauungen und verschiedener Herkunft in der nördlichen Oberpfalz von der Zeit um 1920 bis bis zur Integration von Flüchtlingen und Heimatvertriebenen nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs und in den Jahren danach.

Sonderausstellung: “Der Weg ins Ungewisse. Vertreibung aus und nach Schlesien 1945 – 1947”

Zum Ende des Zweiten Weltkrieges setzte eine in dieser Größenordnung einmalige Bevölkerungsverschiebung in Mittel- und Mittelosteuropa ein, von der Polen und Deutsche in besonderem Maße betroffen waren. Millionen Menschen flohen oder wurden aus ihrer Heimat vertrieben.

In Zusammenarbeit mit dem Haus Schlesien und den Museen in Glogau und Neisse hat die Sonderausstellung das Ziel, durch die Darstellung des Schicksals der zwischen 1945 bis 1947 vertriebenen Schlesier und der in Schlesien angesiedelten Polen dazu anzuregen, sich näher mit der Geschichte des Nachbarn zu befassen, seine Sichtweise und Erinnerung kennenzulernen und zu versuchen, sie zu verstehen. Denn nur aus Verständnis heraus kann auch Versöhnung entstehen.

„Fluchtgeschichten in Wort und Bild“ in der Leseecke

14 - 18 Uhr geöffnet / Eintritt frei!

Burg Falkenberg

Erkunden Sie die Burg und ihre Tausend Jahre alte Geschichte mit der beliebten Burgführung. Dabei sind sowohl die wechselvolle Geschichte der Burg, als auch ihre Sanierung und heutige Nutzung Thema. Dem Grafen Friedrich-Werner von der Schulenburg, der die Burg in den 1930er-Jahren wieder erbauen ließ ist ein eigener Raum gewidmet.

Der Biergarten ist geöffnet!

Burgführungen um 15.30 Uhr / Eintritt frei! / Spenden erwünscht

Heimat- und Handfeuerwaffenmuseum

Sonderausstellung:“Vom Fels zum Meer” Landkarten aus Deutschland aus sechs Jahrhunderten

Karten dokumentieren Geschichte, sie erzählen Geschichten, und manchmal versuchen sie auch mit illusorischen oder polemisierenden Inhalten, die gelegentlich die Grenze zu den "alternativen Fakten" streifen oder gar überschreiten, Geschichte zu "machen".

Beispiele hierfür zeigt die aktuelle Sonderausstellung "Vom Fels zum Meer - Deutschland auf Landkarten aus sechs Jahrhunderten". Sie präsentiert die Landkarte als Informationsmedium, Lehrmittel und Stimmungsmacherin, aber auch als Kunstwerk und Schmuckstück. Anlass zu dieser Ausstellung in der Kemnather Fronveste gezeigt wird, ist der diesjährige 75. Jahrestag des Grundgesetzes und der Gründung der Bundesrepublik Deutschland.

 14 - 16 Uhr geöffnet / Eintritt frei!

Theres-Neumann-Museum

Dauerausstellung: “Wege nach Konnersreuth”

Das Wohnstallhaus "Schafferhof" in Konnersreuth beherbergt die Dauerausstellung zu Theres Neumann, der Resl, wie sie im Volksmund genannt wurde. Der "Weg" im wörtlichen und übertragenen Sinne ist das Leitmotiv, das durch die Ausstellung führt. Acht eindrucksvolle Räume erzählen von ihrem Leben und Wirken, den mystischen Ereignissen und Phänomenen.

ab 13:00 Uhr: Kaffee und Kuchen

13:30 Uhr: Führung für Erwachsene

14:30 Uhr: Kinderführung

10 - 16 Uhr geöffnet / Am Internationalen Museumstag ist der Eintritt frei!

Museum Mitterteich

Sonderausstellung: “Masken und Skulpturen aus Holz”

- der Künstler Konrad Grillmeier aus Großensees erklärt seine Werke.

In einer Mitmach-Aktion mit den Mitterteicher Schnitzern können die Besucherinnen und Besucher ein eigenes Namensschild schnitzen. Eine sommerliche Deko auf Porzellan bastelt Nicole Schuller vom Museumsteam mit den Gästen gegen eine Spende.

Im Museumscafé bietet der Förderverein Museumslandschaft Kaffee und Kuchen an.

 14 - 17 Uhr geöffnet / Am Internationalen Museumstag ist der Eintritt frei!

Museen im Rathaus

Glas, Schmelzöfen und Weihnachtskrippen sind in Plößberg eng miteinander verbunden. Gehen Sie auf Spurensuche!

Entdecken Sie im "Krippenmuseum" die Faszination der Hauskrippen. Seit fast 250 Jahren fertigen die heimischen Laienschnitzer ihre Krippenfiguren. Die Besitzer bauen alljährlich ihre Weihnachtskrippen in typisch Plößberger Art als Landschaftskrippen mit den dominanten Krippenbergen auf.

Das Glasschmelzofenbaumuseum zeigt das Plößberger Spezialgewerbe und wie die Glasofenbauer-„Dynastien“ schon vor mehr als 300 Jahren bekannt geworden sind. Die hiesigen Glasofenmaurer waren und sind weltweit in den Glashütten gefragt. Mehrere hundert Erzeugnisse aus Glashütten mit den von Plößberger Firmen gebauten Schmelzöfen sind in der Glasobjekte-Ausstellung zu bewundern.

In der Sonderausstellung „Hessen-Glaswerke - Böhmisches Glas im Taunus“ erfahren Sie, was Plößberg damit zu tun hat.

Das Museumsteam bietet Getränke, Kaffee und Kuchen an.

Geöffnet ist von 13 - 17 Uhr / Eintritt frei!

MuseumsQuartier

In diesem Jahr findet im MuseumsQuartier eine Aktion zum Thema „Wasser“ in Kooperation mit dem Wasserwirtschaftsamt Weiden statt. Ab 14 Uhr zeigen Experten sowohl Kindern als auch Erwachsenen anhand eines Modells, welchen Weg sich Wasser sucht, wenn es sich staut und informieren über Hochwasserschutz und Stauregulierung. Weiterhin ist die MINT-Garage Waldsassen an Bord und bastelt unter dem Motto „Schiff ahoi!“ Boote mit Kindern.

In der aktuellen Sonderausstellung "Schöpfung - Landschaft - Mensch" zeigt Gerd Seidel aus Ensdorf Arbeiten zu den drei Themen Schöpfung, Landschaft und Mensch. Am 19. Mai ist er vor Ort im Museum und beantwortet Ihre Fragen.

Das Museumsteam bietet Kaffee und Kuchen an.

Am Internationalen Museumstag ist der Eintritt frei!

Geöffnet ist von 11 bis 17 Uhr!

Stiftlandmuseum

Mit welchem Schreibgerät haben die Großeltern und Urgroßeltern geschrieben? Dieser Frage gehen wir von 13 - 15 Uhr im offenen Mitmachprogramm nach.

Die Teilnehmer probieren verschiedene Schreibgeräte selbst aus, z. B. Kreide auf Schiefertafel, Federkiel und Füller. Alphabete und Textbeispiele in alten Schriftarten wie Sütterlin laden zum Nachmachen ein. Kinder ohne Schreibkenntnisse können mit den Werkzeugen auch Zeichnen. Erwachsene dürfen sich natürlich ebenfalls beteiligen. Die selbst geschriebenen Texte und Zeichnungen auf Papier dürfen die Kinder gerne mit nach Hause nehmen.

Am Internationalen Museumstag ist der Eintritt frei!

Geöffnet ist von 11 - 16 Uhr